Piaget & die Geschichte der ultradünnen Uhrmacherei

Die Piaget Haute Horlogerie Manufaktur hat einige der besten Seiten in der Geschichte ultradünner Bewegungen geschrieben. Seit über 50 Jahren zeigt die ständige Suche nach Exzellenz und die Entwicklung neuer Kaliber Piagets unglaubliche Innovationsfähigkeit. Seine einzigartigen ultradünnen Kreationen haben es ihm ermöglicht, seine unverwechselbare Natur zu kultivieren und sich so auf dem Höhepunkt der Kunst der Feinuhrmacherei zu positionieren.

Ab Mitte der 1950er Jahre arbeitete Piaget daran, die Dicke seiner mechanischen Bewegungen durch Entwicklungen zu reduzieren, die für seine Zukunft entscheidend sein sollten. Auf der Baseler Uhrenmesse 1957 präsentierte Piaget das Kaliber 9P, eine Handaufzugswirkung von nur 2 mm. Seine Dünnheit und seine technischen Eigenschaften machten es zu einem Maßstab auf diesem anspruchsvollen Gebiet. Parallel dazu hat Valentin Piaget mehrere Patente für ein ultradünnes Automatikwerk eingereicht.

Piaget Kaliber 9P

Das 1960er-Jahre gewachsene Kaliber 12P war clever mit einem exzentrischen Mikrorotor ausgestattet und lediglich 2,3 mm dick. Piaget demonstrierte weiterhin seine Beherrschung der ultradünnen Uhrmacherkunst mit der 1998 eingeführten Caliber 430P-Serie und die Lancierung des Calibre 600P, der weltweit dünnsten Tourbillon-Formation, die einen brillanten Ausdruck ihres vollendeten Geschickes darstellt.

In den letzten 12 Jahren hat Piaget mehr als 30 Bewegungen entwickelt, die in ihren jeweiligen Kategorien dieses Streben nach Schlichtheit veranschaulichen, das die Eleganz eines Zeitmessers garantiert, sei es für Dual-Timezone, Chronograph, Ewiger Kalender oder Tourbillon-Modelle. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des legendären Kalibers 12P hat sich Piaget 2010 einer neuen technischen Herausforderung gestellt, indem es sowohl für das dünnste Automatikwerk als auch für die dünnste Automatikuhr der Welt einen Doppelrekord aufgestellt hat und lediglich 2,35 mm und 5,25 mm.

Die neue Altiplano-Uhr verfügt über einen großzügigen Durchmesser von 43 mm, die ihr elegantes Profil verstärkt. Der Saphirglas-Gehäuseboden bietet einen bewundernswerten Blick auf die Qualität und den Einfallsreichtum der Bewegung. Die Kaliber 1200P und 1208P, die diese neuen Modelle antreiben, bringen die Grenzen der Miniaturisierung wirklich zurück. Die Getriebezüge sind nur 0,12 mm dick, also kaum mehr als eine Haarbreite (0,08 mm). Um noch dünner zu werden, ist das Selbstaufwickelsystem in die Bewegungshauptplatine integriert, so dass das 1960 für das Kaliber 12P verwendete Konzept übernommen wurde. Der außermittige Mikrorotor mit seinem Schwungmasse in 24 Karat Gold oder Platin hat eine ausreichende Trägheit, um eine Gangreserve von ca. 42 Stunden zu gewährleisten.

Piaget Kaliber 1208P

Für Piaget bot die Entwicklung des ultradünnen Konzepts die Möglichkeit, zwei Hauptmerkmale seiner Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen: einerseits die größtmögliche Diskretion, die die asketische Isolation seiner Anfänge widerspiegelt, und andererseits die verschwenderische Extravaganz, die in Anfang der 1960er Jahre. Das Streben nach extremer Schlankheit liegt also im Kern der paradoxen Natur der Marke. Entschlossen einen Schritt voraus, glaubte Piaget an die Modernität von ultradünnen Uhren. Schon 1957 befürwortete die Marke große Eleganz und Stilsicherheit, ein Prinzip, dem es seitdem treu geblieben ist. 50 Jahre später hat Piaget das Design von Hightech-Objekten, die heute Teil unseres Alltags sind, richtig gestellt.

Eine Vintage ultradünne Uhr

Die ultraflache Uhr ist seit jeher in den Kollektionen von Piaget als eine Verkörperung der unterscheidenden Eigenschaften der Marke und seiner einzigartigen Sachkenntnis gekennzeichnet. 

1998 wurde diese Philosophie in einer Sammlung namens Altiplano in Bezug auf die lateinamerikanischen Hochplateaus verkörpert, die für ihre bezaubernd schönen nackten Landschaften bekannt sind. Piaget erreicht nun mit seiner neuen Automatikuhr, dem schlanksten der Welt, neue Höhen und gibt damit dem Namen Ausdruck, den das Unternehmen für die anspruchsvolle Kunst der ultradünnen Uhrmacherkunst gewählt hat. 

Obwohl die Meisterschaft der Kunst der ultradünnen Uhrmacherkunst es Piaget ermöglicht hat, einen dezenten, raffinierten Stil zu entwickeln, der die wahre Marke der Marke ist, hat er auch eine Fülle von mutiger Kreativität gefördert.

Piaget hat sich Anfang der 1960er Jahre als Spezialist für Schmuckuhren einen Namen gemacht. Die Schlankheit der Kaliber und die daraus resultierenden diminutiven Dimensionen ermöglichten den Spielraum für vollständige Ausdrucksfreiheit. Zur gleichen Zeit kaufte Piaget mehrere auf Goldhandwerk spezialisierte Werkstätten auf. Diese Politik der Kompetenzintegration hat der Marke eine Unabhängigkeit verliehen, die ihren kühnsten Träumen absolut gerecht wird. Armbanduhren nehmen die Weichheit und die dünne Beschaffenheit des Gewebes an. Zifferblätter nehmen die Farben von harten Steinen wie Jade, Koralle, Türkis und Lapislazuli, oder die subtilen Farben der Miniatur-Emaillierung.
Uhren sind in Goldgehäuse oder Doppelgehäuse untergebracht, um eine zweifache Zeitzonenanzeige bereitzustellen. Die Bewegung selbst offenbart sich durch exquisit dekorierte, skelettierte und vergrößerte Zifferblätter. Diamanten konnten nicht fehlen, um in diesem funkelnden Display der Kreativität enthalten zu sein. Sie zaubern Uhrengehäuse und Armbänder oder skizzieren Berühmtheits-Fingerabdrücke auf dem Zifferblatt der Altiplano-Uhr - ein kostbares, zeitloses Andenken an eine wohltätige Geste von Laetitia Casta, Vanessa Paradis, Liz Hurley und HRH, Fürst Albert II. Von Monaco. Die Geschichte der ultradünnen Uhrmacherei ist bei Piaget auch eine Geschichte der Großzügigkeit.

Die Piaget Time Gallery, die sich oberhalb der Genfer Boutique befindet, zeigt historische historische und zeitgenössische Uhren sowie historische Dokumente, die die fantastische Geschichte der Schweizer Manufaktur in ultraflacher Uhrmacherkunst nachzeichnen.Bitte sehen uhren fake oder Rolex Explorer